Das Sudetendeutsche Museum hat viele Informationen für seine Besucherinnen und Besucher.
Uns ist wichtig:
Sie sollen schnell die Information finden, die Sie brauchen.
Deshalb haben wir für Sie hier
eine Liste mit Informationen aufgeschrieben.
Sie können einfach auf ein Wort in der Liste klicken.
Dann kommen Sie gleich zu diesen Informationen.
Das ist die Liste:
Herzlich Willkommen im Sudeten-Deutschen Museum.
Auf dieser Internet-Seite finden Sie wichtige Informationen
über unser Museum.
Diese Informationen brauchen Sie, wenn Sie unser Museum besuchen.
Unser Museum hat von Dienstag bis Sonntag geöffnet.
Das Museum ist dann immer von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.
Aber Sie müssen spätestens um 17:30 Uhr kommen.
Später können wir Sie leider nicht mehr hereinlassen.
Sie haben dann nämlich nicht mehr genug Zeit, sich alles anzuschauen.
Jeden Montag ist unser Museum geschlossen.
Außerdem ist unser Museum auch an diesen Tagen geschlossen:
Ein anderes Wort für Ticket ist Eintritts-Karte.
Das heißt, für den Besuch im Museum
müssen Sie Eintritt bezahlen.
Das sind unsere Preise:
Eintritts-Karten können Sie an der Museums-Kasse kaufen.
Oder in unserem Online-Shop kaufen.
Unseren Online-Shop finden Sie auf unserer Internet-Seite.
Dort können Sie ihn anklicken.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie zu uns kommen können.
Wir erklären jetzt die Möglichkeiten genauer:
Mit der S-Bahn.
S-Bahn ist die Abkürzung für Schnell-Bahn.
Fahren Sie bitte bis zur Halte-Stelle Rosenheimer Platz.
Dann steigen Sie aus.
Und benutzen den Ausgang Richtung Hoch-Straße.
Mit der Tram-Bahn:
Tram-Bahn ist ein anderes Wort für Straßen-Bahn.
Fahren Sie bitte mit der Tram-Linie 25 bis zur Halte-Stelle Rosenheimer Platz.
Dann steigen Sie aus.
Mit dem Auto:
Kommen Sie mit dem Auto?
Dann ist es am besten, wenn Sie im Park-Haus parken.
Das Park-Haus ist beim Hotel Holiday Inn.
Dieses Park-Haus ist gebührenpflichtig.
Das heißt:
Sie müssen Geld bezahlen, wenn Sie dort parken.
Das ist die Adresse von unserem Museum:
Sudetendeutsches Museum
Hoch-Straße 10
81669 München
E-Mail: info@sudetendeutsches-museum.de
Telefon: 0 89 – 48 00 03 37
Größere Gegenstände sollen Sie nicht mit in unser Museum nehmen.
Solche Gegenstände können Sie an der Garderobe abgeben.
Wir meinen vor allem diese Gegenstände:
Nehmen Sie bitte auch Rücksicht auf andere Besucherinnen und Besucher.
Fotografieren ist im Museum erlaubt.
Dabei müssen Sie aber den Blitz vom Foto-Apparat ausschalten.
Und Sie dürfen kein Stativ verwenden.
Ein Stativ ist ein Ständer für einen Foto-Apparat.
Die Fotos dürfen Sie dann nur privat benutzen.
Privat heißt hier:
Sie dürfen die Fotos zum Beispiel Ihrer Familie zeigen.
Aber Sie dürfen die Fotos nicht an andere Menschen verkaufen.
Sorgen Sie bitte dafür, dass Ihr Handy nicht klingelt.
Wenn Sie unser Museum besuchen.
Kleine Hunde dürfen mit in das Museum.
Für die Hunde muss man aber einen Hunde-Wagen benutzen.
Ein Hunde-Wagen sieht fast genauso aus wie ein Kinder-Wagen.
Sie können einen Hundewagen vom Museum benutzen.
Blinden-Hunde dürfen auch in das Museum.
Haben Sie Fragen zu Ihrem Besuch in unserem Museum?
Oder zu Führungen?
Dann schreiben Sie uns am besten eine Nachricht.
Das geht am einfachsten über das Kontakt-Formular auf unserer Internet-Seite.
Wir melden uns dann so schnell wie möglich bei Ihnen.
Und beantworten Ihre Fragen.
Unser Museum ist barriere-frei.
Das heißt, man kann überall mit dem Roll-Stuhl hinkommen.
Und es gibt eine Toilette
für Menschen mit Behinderung.
Wir haben auch taktile Leitspuren.
Das ist eine Hilfe für blinde Menschen.
Und Menschen die nur noch wenig sehen können.
So können Sie fühlen, ob Sie auf dem richtigen Weg laufen.
Außerdem haben wir Hör-Stationen
in unserem Museum.
Dort kann man sich Texte anhören.
Und muss Sie nicht selbst lesen.
Wir haben dafür auch einen Media-Guide.
Media-Guide ist Englisch.
Und man spricht das Midia-geid.
Das ist ein kleines Gerät mit Kopf-Hörern.
Den Media-Guide kann man sich umhängen.
Dort kann man sich auch Informationen in Gebärden-Sprache anschauen.
Den Media-Guide bekommt man an der Rezeption.
Die Rezeption ist beim Eingang.
Dort kann man auch hingehen, wenn man Fragen hat.
Wir haben auch Tast-Stationen.
Dort kann man zum Beispiel Gegenstände erfühlen.
Am Eingang haben wir einen Museums-Shop.
Dort kann man Dinge kaufen, die zu unserem Museum passen.
Das können zum Beispiel Bücher oder Filme sein.
Diese Dinge kann man auch in unserem Online-Shop kaufen.
Im Unter-Geschoss vom Museum wird es bald ein Museums‑Café geben.
Dort kann man sich etwas zum Essen und zum Trinken kaufen.
Zum Beispiel einen Kaffee und einen Kuchen.
Aber das Museums-Café hat im Moment noch nicht geöffnet.
Wenn Sie uns eine Nachricht schicken.
Dann passen wir gut auf Ihre persönlichen Daten auf.
Das heißt:
Wir geben Ihre Daten an keine Menschen weiter.
Persönliche Daten sind zum Beispiel:
Sie können uns eine Nachricht über unser Kontakt-Formular schreiben.
Dann müssen Sie eine Daten-Schutz-Erklärung akzeptieren.
Das heißt:
Sie sind damit einverstanden,
dass wir Ihre persönlichen Daten bekommen.
Diese Daten brauchen wir zum Beispiel,
um Ihre Fragen beantworten zu können.
Sie können aber Ihre Zustimmung immer ändern.
Das heißt:
Sie können später sagen, dass Sie nicht mehr einverstanden sind.
Dann löschen wir Ihre Daten sofort.
Wollen Sie Ihr Einverständnis ändern?
Dann benutzen Sie dafür bitte diese E-Mail-Adresse:
info@sudetendeutsches-museum.de
Mit digitalen Angeboten meinen wir
vor allem Angebote auf unserer Internet-Seite.
Sie können sich über unser Museum also auch am Computer informieren.
Das geht auch von Zuhause aus.
Zum Beispiel können Sie Videos über das Museum ansehen.
Mehr Informationen dazu finden Sie auf unserer Internet-Seite unter Digitale Angebote.
Aber diese Seite gibt es noch nicht in leichter Sprache.
Unser Museum gehört zur Sudetendeutschen Stiftung.
Und wir bekommen auch Geld vom StMAS.
StMAS ist die Abkürzung für:
Staats-Ministerium für Familie, Arbeit und Soziales.
Das Ministerium ist ein Teil von der Regierung von Bayern.
In unserem Museum kann man Heimat neu erleben.
Damit ist die Heimat von den Sudeten-Deutschen gemeint.
Die Sudeten-Deutschen kommen aus Böhmen,
Mähren und Sudeten-Schlesien.
Diese Orte sind heute Teile von Tschechien.
Tschechien ist ein Nachbar-Land von Deutschland.
Die Mutter-Sprache von den Sudeten-Deutschen ist Deutsch.
Die Mutter-Sprache ist die Sprache, die man von Geburt an lernt.
Die meisten Sudeten-Deutschen leben heute in Deutschland.
Der Grund dafür war das Ende vom 2. Welt-Krieg.
Das war im Jahr 1945.
Damals mussten die Sudeten-Deutschen ihre Heimat verlassen.
Die Regierung von der Tschechoslowakei hat gesagt:
Die Sudeten-Deutschen sollen die Tschechoslowakei verlassen.
Tschechoslowakei hat damals der Staat geheißen,
wo die Sudeten-Deutschen gelebt haben.
Staat ist ein anderes Wort für Land.
Die Tschechoslowakei gibt es heute nicht mehr.
Heute sind das die beiden Staaten
Tschechien und Slowakei.
Das Sudeten-Deutsche Museum hat viele Informationen zu den Sudeten-Deutschen.
Zum Beispiel erfährt man, wie die Menschen damals gelebt haben.
Man sieht auch viele Objekte aus dieser Zeit.
Mit Objekten sind zum Beispiel Fotos oder Briefe gemeint.
Genauso wie gemalte Bilder und Zeichnungen.
Man kann sich auch Musik aus dieser Zeit anhören.
Die Objekte sind Teil von der Kunst und Kultur
von den Sudeten-Deutschen.
Das Museum hat eine große Ausstellung.
Die Ausstellung zeigt, wie die Sudeten-Deutschen gelebt haben.
Dabei wird auf 1100 Jahre von der Geschichte zurückgeschaut.
So lange haben dort schon Sudeten-Deutsche gelebt.
Das ist eine sehr lange Zeit.
Die Dauer-Ausstellung im Museum heißt: Heimat.
Das Sudeten-Deutsche Museum erklärt:
Wie lebten die Deutschen in Böhmen, Mähren und Sudeten‑Schlesien?
Das sind die 3 Gebiete, wo die Sudeten-Deutschen gelebt haben.
Diese Gebiete gehören heute zu Tschechien.
Die Ausstellung ist in drei Themen aufgeteilt.
Das sind die Themen:
Früher haben Deutsche, Tschechen und Juden zusammengelebt.
Das war das Besondere in Böhmen, Mähren und in Sudeten-Schlesien.
Das Sudeten-Deutsche Museum erklärt diese Geschichte.
Das Museum zeigt auch:
So war die Heimat damals.
Das war eine besondere Heimat in Europa.
Der Grund dafür war:
Alle diese Menschen haben ihre Heimat selbst gestaltet.
Damit ist gemeint:
Sie haben zum Beispiel eigene Lieder und eigene Tänze gehabt.
Und Essen mit eigenen Rezepten gekocht.
Das Fach-Wort dafür ist Kultur-Landschaft.
Diese Kultur-Landschaft ist für ganz Europa wichtig.
Im Sudeten-Deutschen Museum bekommen
die Besucherinnen und Besucher viele Informationen.
Jede Information ist vorher überprüft worden.
Das heißt:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Museum haben geschaut:
War das früher wirklich so?
Dafür arbeitet das Museum mit vielen Fach-Leuten zusammen.
Diese Fach-Leute nennt man Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Das Museum verwendet moderne Hilfs-Mittel.
Damit sind zum Beispiel Filme und Ton-Aufnahmen gemeint.
Eine Ton-Aufnahme kann zum Beispiel eine Rede von einer Politikerin oder einem Politiker sein.
Eine Ton-Aufnahme kann man sich anhören.
Auch das Gebäude ist sehr modern gebaut.
Es sieht sehr besonders aus.
Und bleibt gleich in Erinnerung.
Übersetzt von sag’s einfach – Büro für Leichte Sprache, Regensburg.
Geprüft von der Prüfgruppe einfach g`macht, Abteilung Förderstätte,
Straubinger Werkstätten St. Josef der KJF Werkstätten g GmbH.
Die gezeichneten Bilder kommen von der © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013 und von © Inga Kramer, www.ingakramer.de (Frau am Laptop).
© European Easy-to-Read Logo: Inclusion Europe. More information at https://www.inclusion-europe.eu/easy-to-read/
Folgen Sie uns:
Facebook
Instagram
Youtube
TripAdvisor
Sudetendeutsches Museum
Hochstraße 10
81669 München
Tel.: +49 89 480003 37
Trägerin des Sudetendeutschen Museums ist die Sudetendeutsche Stiftung.
Das Sudetendeutsche Museum wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.