07.06.2024 – 27.10.2024
Der sudetendeutsche Unternehmer Oskar Schindler (1908-1974) rettete gemeinsam mit seiner Frau Emilie 1.200 Juden vor den Vernichtungslagern der Nationalsozialisten. Dieser Akt der Menschlichkeit und Zivilcourage wurde erst 1993 mit dem Spielfilm Schindlers Liste einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Aus Anlass des 50. Todestages von Oskar Schindler erzählt das Sudetendeutsche Museum in einer Sonderausstellung die Geschichte seiner Rettungsaktion und veranschaulicht das Leben eines Menschen mit Charisma und widersprüchlichen Charakterzügen.
Der Ausstellungskatalog kann hier erworben werden.
Einblick in die Vernissage mit Charlotte Knobloch
Ansicht der Golleschauer Liste
08.12.2023 – 13.02.2024
Die Ausstellung zeigt die Entwicklung der Marionetten und des Marionettentheaters in Böhmen und Mähren auf. Auf der Grundlage der einzigartigen Privatsammlung von Anita und Hartmut Naefe werden unterschiedliche Aspekte der Thematik in spannender und unterhaltsamer Weise dargestellt.
Der Ausstellungskatalog kann hier erworben werden.
Impressionen von der Ausstellungseröffnung
Marionetten-Szene mit Schneewittchen und den sieben Zwergen
21.07.2023 – 12.11.2023
„Ein bisschen Magier bin ich schon …“, sagte Otfried Preußler über seine Arbeit als Schriftsteller. Die kleine Hexe, Der Räuber Hotzenplotz und Krabat sind Klassiker der deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur und verzaubern bis heute Kinder und Erwachsene. Seine Erzählstoffe und Figuren fand Preußler in seiner nordböhmischen Heimat.
Der Ausstellungskatalog kann hier erworben werden.
Vernissage mit Räuber Hotzenplotz und Ehrengast Susanne Preußler-Bitsch
„Das kleine Gespenst“
15.07.2022 – 04.12.2022
Die Stadt Eger brachte im 17. Jahrhundert ein einzigartiges Kunsthandwerk hervor: plastische Einlegearbeiten aus Holz: Reliefintarsien. Die Ausstellung präsentiert diese seltenen, virtuos gearbeiteten Kunstkammerstücke in ihrem historischen und politischen Kontext.
Der Ausstellungskatalog kann hier erworben werden.
Egerer Kabinettschrank mit Reliefintarsien
Blick in die Sonderausstellung
09.12.2021 – 02.02.2022
Gezeigt wurden 40 Krippen und Weihnachtsschmuck aus dem Sammlungsbestand des Sudetendeutschen Museums.
Der Ausstellungskatalog kann hier erworben werden.
Einen virtuellen 360-Grad-Rundgang durch die Ausstellung sehen Sie hier.
Säulenkrippe aus Böhmen
Tyrolt-Weihnachtskrippe
30.09.2021 – 21.11.2021
Der 1930 im Egerland geborene Künstler lebt und arbeitet in der französischen Ardèche. Die Erinnerung an seine böhmische Heimat ist jedoch in seinen expressionistischen Gemälden allgegenwärtig. Die Ausstellung zeigte rund 40 Gemälde und Grafiken, die überwiegend in den letzten drei Jahren entstanden sind.
Einen virtuellen 360-Grad-Rundgang durch die Ausstellung sehen Sie hier.
Interview mit Dr. Günther Moschig (Kurator der Ausstellung)
Interview mit Dr. Mark Reinisch (Neffe von Werner Reinisch)
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Sudetendeutsches Museum
Hochstraße 10
81669 München
Tel.: +49 89 480003 37
Trägerin des Sudetendeutschen Museums ist die Sudetendeutsche Stiftung.
Das Sudetendeutsche Museum wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.