Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte von Valeria Valentin, einer ladinischen Nonne aus Südtirol, die während der Pinochet-
Diktatur in Chile hunderte Menschen vor dem Tod rettete.
Chile, 11. September 1973: Nach der Bombardierung des Präsidentenpalastes La Moneda ergreifen die Militärs unter General Augusto Pinochet durch einen Putsch die Macht. Präsident Salvador Allende stirbt. Es beginnt eine grausame Unterdrückung mit Tausenden von Toten und Zehntausenden von Gefolterten. Einige Botschaften, insbesondere die italienische, werden zu Zufluchtsorten für die Verfolgten. Viele erreichen Italien. Während der Diktatur taucht die Figur der italienischen Nonne Valeria Valentin auf, die Hunderte von Menschen dem Tod entrissen hat.
In Zusammenarbeit mit dem Generalkonsulat der Italienischen Republik in München und dem Italienischen Kulturinstitut München
Ort: Adalbert Stifter-Saal im Sudetendeutschen Haus, Hochstraße 8
Eintritt frei!